Diözese warnt "dringendst" vor der Lehre des "Wunderheilers"
Der angebliche Wunderheiler Bruno Gröning, der kurz nach dem zweiten Weltkrieg aktiv war, hat noch immer viele Fans - ein Freundeskreis ist in Aichach ansässig. Die Kirchen schlagen Alarm. Von Christian Lichtenstern
Von Christian Lichtenstern
Aichach - Die Termine für die jeweils sechsstündigen Filmpräsentationen sind "christlich": Palmsonntag, Karfreitag, Ostermontag - Leiden und Auferstehung von Jesus stehen für Christen in der Osterzeit im Mittelpunkt. Beim Film "Das Phänomen Bruno Gröning - Auf den Spuren des 'Wunderheilers'", der an diesen drei Tagen im Aichacher Kenn-i-di-Saal bei freiem Eintritt ("Spenden erbeten", so die Veranstalter) gezeigt wird, geht es auch um Leiden und Krankheit - und es geht um Heilung.
Doch die Kirchen wollen absolut nichts damit zu tun haben. Ganz im Gegenteil: "Die katholische Kirche warnt dringend vor der Teilnahme an diesen Veranstaltungen", so Christoph Goldt, Pressesprecher der Diözese Augsburg auf Anfrage der Aichacher Nachrichten. Goldt nimmt auch überhaupt kein Blatt vor den Mund, was er von der "Heilslehre" von Bruno Gröning und dessen Anhänger im Bruno-Gröning-Freundeskreis hält - überhaupt nichts: "Schwachsinn, Scharlatanerie - das ist gefährlich und antichristlich."
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