Drei Musiker zwischen Genie und Wahnsinn
Rudi Zapf und Freunde überschreiten im Hochzeitssaal von Blumenthal mühelos alle Genregrenzen
„Genies oder Wahninnige“, meinte eine Zuhörerin. Treffender hätte sie das Können von Rudi Zapf und seinen Freunden im Hochzeitssaal von Schloss Blumenthal am Freitagabend kaum in Worte fassen können. An Wahnsinn grenzten die komplexen Stücke des Terzetts, dessen Liebe zur Musik mit ungebändigter Kraft zum Ausdruck kam. Der Weltmusik in umfassendem Sinne haben sich die drei Musiker in eigensinniger Art verschrieben. Kosmopolitische Klänge, die sich nicht allein aus allen Teilen des Erdballs zusammensetzen, sondern ebenso Einflüsse aus Klassik und Jazz erkennen lassen.
Marsch, Polka, Zwiefacher – für Freunde der Volksmusik sind sie das Höchste. Ob diese sich auch mit einem Gypsy-Swing-Marsch, einer Jazz-Polka und einem Karibik-Latin-Zwiefachen anfreunden könnten? Ja, kann denn das überhaupt gut klingen? Es kann, und wie gut, das bewiesen Sunny Howard mit ihrer Violine, Harry Scharf am Kontrabass und Rudi Zapf mit Hackbrett und Knopfakkordeon. Hemmungslos gemixt, gekonnt arrangiert und temperamentvoll serviert – vom ersten Klang an herrschte bei dieser Musik Gute-Laune-Stimmung im Saal.
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