Drei Sonderausstellungen widmen sich den Wittelsbachern
Vor 900 Jahren zog der Adel von Scheyern nach Oberwittelsbach. Ein Jubiläum, das Aichach mit Ausstellungen in Sisi-Schloss, Stadtmuseum und Wittelsbacher Museum würdigt.
900 Jahre ist es her, dass die Grafen von Scheyern ihren Hauptsitz auf die Burg Wittelsbach verlegten und sich fortan „Wittelsbacher“ nannten. 738 Jahre lang, von 1180 bis 1918 regierten die Wittelsbacher in Bayern. Die Wurzeln des Herrschergeschlechts liegen im Aichacher Ortsteil Oberwittelsbach, wo einst die Stammburg stand. „Es macht uns stolz, dass wir Namensgeber sind“, sagt Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann. Um die Wittelsbacher, ihre Stammburg und ihre Beziehung zu Aichach drehen sich anlässlich des Jubiläums Ausstellungen in drei Museen der Stadt. Jede Ausstellung hat einen anderen Schwerpunkt. Geöffnet sind sie ab heute.
Seit 900 Jahren ist der Name der Wittelsbacher mit Aichach verbunden. „Ein herausragendes Jubiläum, das wir entsprechend begehen wollen“, sagt Habermann. Begonnen hat die Stadt damit schon im vergangenen Jahr. Anlässlich des „Wittelsbacher Jahres“ fand im Aichacher Ortsteil Oberwittelsbach eine Sternwallfahrt statt und im Schlosspark im Ortsteil Unterwittelsbach das historische Scheibenschießen zu Ehren von Herzog Max in Bayern. In diesem Jahr nun geht die Stadt mit den Veranstaltungen in die Vollen.
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