Dreimal erschallt der Ruf „Kreuzige ihn“
In der voll besetzten Pöttmeser Kirche St. Peter und Paul erleben die Besucher Musik, die ins Herz geht, und berührende Texte
Pöttmes Passionsspiele gehören zu den ältesten Vertretern des geistlichen Schauspiels, die sich seit dem 10. Jahrhundert aus der Osterliturgie entwickelt haben. Ausgangspunkt sind die dramatischen Berichte der Evangelisten, die zur darstellerischen und musikalischen Gestaltung geradezu herausfordern. Eine andere Art der Passion fand sehr gelungen am Passionssonntag in der Pöttmeser Pfarrkirche St. Peter und Paul statt. Nahezu ausschließlich einheimische Kräfte wirkten mit. Nur der Landfrauenchor trat als überregionaler Chor auf. Er beeindruckte nicht nur Pfarrer Thomas Rein, sondern auch die Besucher in der voll besetzten Kirche.
Wohldosiert und auf das Geschehen am Ölberg und der Verurteilung Jesu durch Pilatus abgestimmt war die Zusammenstellung von Gesang, Instrumentalmusik und Meditationstexten. Die Melodien sind zum Teil Jahrhunderte alt und stammen beispielsweise aus dem bayerischen Kloster Weyarn, aber auch aus dem Sudetenland oder gar von den Wolgadeutschen, wie Rupert Reitberger berichtete.
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