Ebenrieder Forst: Höhenluft lockt Wind-Investoren
Der Antrag für einen Windpark bei Baar liegt auf Eis, eine Voranfrage für ein Windrad bei Aichach-Mauerbach ist zurückgestellt, aber auch für andere interessante Windstandorte im Wittelsbacher Land gibt es Interessenten. Konkret gilt das für den Höhenrücken im Ebenrieder Forst. Von Christian Lichtenstern
Der Antrag für einen Windpark bei Baar liegt auf Eis, eine Voranfrage für ein Windrad bei Aichach-Mauerbach ist zurückgestellt, aber auch für andere interessante Windstandorte im Wittelsbacher Land gibt es Interessenten. Konkret gilt das für den Höhenrücken im Ebenrieder Forst - mit über 520 Meter über Normalnull einer der höchsten Erhebungen im nördlichen Landkreis. Der Pöttmeser Bürgermeister Franz Schindele bestätigte auf Anfrage unserer Zeitung, dass in den vergangenen Monaten gleich mehrere Windkraft-Investoren angefragt haben: "Es hat sich aber bislang nicht konkretisiert und es liegt auch kein Antrag vor."
Der Ebenrieder Forst ist zum größten Teil Staatswald mit sehr gutem Holzertrag und wird von den Bayerischen Staatsforsten (Forstbetrieb Kaisheim) bewirtschaftet. Der Staatsbetrieb hat bereits vor einigen Jahren angekündigt, die "Windkraft zu entwickeln", um so zusätzliche Einnahmen zu erzielen. In der Diskussion waren bis zu 130 mögliche Standorte für Windkraftanlagen auf bis zu 160 von insgesamt 80 000 Hektar Staatswald in ganz Bayern. Auch das Erlauholz (bis zu 530 Meter über Normalnull) zwischen den Friedberger Stadtteilen Bachern und Ottmaring wird von den Staatsforsten bewirtschaftet. Dort plant das Ellwanger Unternehmen Uhl fünf Windräder mit Nabenhöhen von 140 Meter (Gesamtleistung: zehn Megawatt). Vor zwei Jahren wurde das 18-Millionen-Euro-Projekt angekündigt, ein Antrag liegt aber nicht vor.
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