Ecknacher Kirche ist ein Sanierungsfall
Fachleute schätzen die Schäden auf über eine Million Euro. Sie betreffen nicht nur den historischen Teil des Gotteshauses, sondern auch den 46 Jahre alten Neubau.
Bischof Josef Stimpfle weihte am 24. September 1972 das neu gebaute Ecknacher Kirchenschiff. Damals glaubte keiner, dass der Neubau schon bald Schwierigkeiten machen würde. Nach wenigen Jahren lief Regenwasser vom Dach in die Kirche. Mitte der 80er-Jahre platzte Sichtbeton im Inneren ab. Immer wieder waren Nachbesserungen an den Betonwänden und am Dach des Neubaus nötig. Das Dach ist bei extremen Witterungsverhältnissen bis heute nicht dicht.
Eine Sanierung ist unabdingbar in Ecknach. Ursprünglich wollte die Kirchenverwaltung nur den Turm und den Chor des historischen Gotteshauses instand setzen. Doch ein Gutachten mit einer anschließenden Kostenberechnung durch den Architekten brachte die ganze Wahrheit zutage: Die Kosten für die Instandsetzung von Turm, Chor und neuem Kirchenschiff betragen über eine Million Euro. In Ziffern: 1044167 Euro. Davon muss die Kirchenstiftung 360000 Euro tragen.
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