Ein Wagnis mit dem Phantom
Oberstufenschüler des Aichacher Gymnasiums spielen das berühmte Stück als Sprechtheater. Was die mutigen Neulinge auf die Bühne bringen, findet mehr als nur Anklang
Das grässliche, hämische Lachen, mit dem sich das Phantom in den Katakomben der Oper von dieser Welt verabschiedet, geht unter in lauter Musik, die dem tragischen Leben des entstellten Wesens ein Ende setzt. Erik, der geheimnisvolle Mann mit der Maske, hat sich auf dem Altar der Liebe geopfert und seine angebetete Muse Christine deren Geliebten Raoul in die Arme gespielt. Er hat die Waffen gestreckt und bleibt dennoch der eigentliche Held dieser schaurigen Geschichte.
Das Oberstufentheater des Aichacher Deutschherren-Gymnasiums (DHG) mit Silke Frauenholz-Funk als Regisseurin hat „Le Fantôme de l’Opéra“ des französischen Schriftstellers Gaston Leroux als Sprechtheater auf die Bühne gebracht. Mit 13 Spielern und Spielerinnen, die, mit einer Ausnahme, alle aus der Q11 kommen und bis dato keinerlei Bühnenerfahrung mitbrachten, betont die Spielleiterin. Umso anerkennenswerter ist die Leistung der Jugendlichen in einem Stück, das einem Millionenpublikum weltweit primär als Musical bekannt sein müsste. Andrew Lloyd Webber hat 1986 die französische Vorlage vertont, sein „Phantom der Oper“ sorgt mittlerweile auf allen großen Bühnen dieser Welt für Begeisterung.
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