Ein normaler Job trotz Behinderung
Die Ulrichswerkstätten Aichach bieten zusammen mit Firmen „Außenarbeitsplätze“ an. Dass das gut und auch ohne Risiko für die Betriebe funktionieren kann, zeigen drei Beispiele für eine gelungene Integration
Er ist eigentlich nie krank, will, ja muss arbeiten, um sich gut zu fühlen, und hat nichts dagegen, den ganzen Tag im Freien zu arbeiten. Das sind alles beste Voraussetzungen für einen Arbeitsplatz, die Thomas Friedl mitbringt. Doch erst jetzt kann der 33-jährige Aichacher seine Talente, Eignungen und Neigungen in eine Arbeitsstelle einbringen. Die Aichacher Garten- und Landschaftsbaufirma Hutzler hat ihm eine Arbeitsstelle angeboten. So normal, wie sich das anhört, ist es aber nicht. Friedl hat wegen seiner Einschränkungen vorher in den Ulrichswerkstätten Aichach in der Leichtmontage und als Hilfshausmeister gearbeitet.
Werkstattbeschäftigte hatten früher auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance. Das Angebot der „ausgelagerten Arbeitsplätze“ oder der „Außenarbeitsplätze“ bietet ihnen die Chance, aktive am normalen Leben teilzuhaben. Nicht jeder Mensch mit Behinderung ist für den ersten Arbeitsmarkt geeignet. Aber es gibt einige, die dort gut mitarbeiten können, aber Betreuung und Begleitung am Arbeitsplatz brauchen. So entstand das Konzept der „ausgelagerten Arbeitsplätze“ beziehungsweise „Außenarbeitsplätze“.
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