Eine Viertelstunde Orkan hinterlässt Schneise der Verwüstung
Nach dem schweren Unwetter vom Donnerstag wird jetzt das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Den Kletterwald in Scherneck hat es besonders hart getroffen.
Nur eine Viertelstunde dauerte der Orkan am Donnerstagabend – die Schneise der Verwüstung am Lechrain am zieht sich von Südwesten von Augsburg her über die Lechleite. Besonders stark betroffen sind die Wälder in den Rehlinger Ortsteilen Au, Scherneck oder Unterach. Am Hardhof fiel eine herrliche Linde unmittelbar an einem Feldkreuz. In einem Fischerweiher schlug eine Weide ein. Große Schäden auch im Kletterwald in Scherneck. Die neuen Eigentümer „Tiefblick“ (wir berichteten) musste den Park schließen, wollen aber bereits am Samstag den Betrieb wieder aufnehmen.
Kurz nach dem Unwetter sah es dort aus wie nach einem Bombenangriff. Riesige Bäume wurden entwurzelt oder wie Streichhölzer abgeknickt, den Kinderparcour gibt es gar nicht mehr, er muss völlig neu aufgebaut werden. Dem Parkleiter vom Kletterwald Scherneck, Nico Geißler, hier im Bild mit der Motorsäge, sieht man den Frust regelrecht an. Auch an der alten Straße zum Schloss vom Strudelweg sind Waldarbeiter mit schwerem Gerät seit Tagen dabei, die Sturmschäden aufzuarbeiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.