Eine enge Verbundenheit zwischen Rhein und Paar
Die Wittelsbacher sind längst in Rheinland-Pfalz angekommen. Dort liegt auch Aichachs langjähriger Partner Schifferstadt. Ein Besuch.
An vielen Orten in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg sind die Wittelsbacher Thema. Die Villa Ludwigshöhe in Edenkoben, das Historische Museum der Pfalz in Speyer, das Kurpfälzische Museum Heidelberg, Schloss Erbach im Odenwald sowie die Reiss-Engelhorn Museen und das Barockschloss in Mannheim: Die Metropolregion Rhein-Neckar widmet sich dem bayerischen Herrschergeschlecht derzeit in mehreren Ausstellungen. Nicht weit entfernt liegt Schifferstadt. Die Aichacher Partnerstadt ist zwar nicht beteiligt, doch verbunden mit dem Wittelsbacher Land ist die Kommune allemal.
Seit dem 1. August 1992 sind die beiden Gemeinden offiziell befreundet. Beim Stadtfest in Aichach unterzeichneten der damalige Bürgermeister Heinrich Hutzler und sein rheinland-pfälzischer Amtskollege Josef Sold den Vertrag darüber. Besucht hatten sich Vertreter der Städte aber schon oft vorher. Eine Sitzung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes hatte 1976 den damaligen Aichacher Bürgermeister Alfred Riepl zum ersten Mal nach Schifferstadt geführt, und ein Gegenbesuch führte die Gäste auf einer Informationsfahrt unter anderem in die Kläranlage, ist in der Chronik der Partner vermerkt. Kontakte gab es viele, schon 1957 war ein Schifferstädter Verein beim BC Aichach gewesen. Einen offiziellen Freundschaftskreis gibt es zwar bis heute nicht, aber den braucht auch niemand, sagt Schifferstadts heutige Bürgermeisterin Ilona Volk. „Es ist eine herzliche Verbundenheit, und Pflichtbegegnungen gibt es nicht.“
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