Eine musikalische Verbindung zwischen Aichach und der Schweiz
Die Stadtharmonie Wil besucht die Heimat einer ihrer Musikerinnen und spielt auf dem Bauernmarkt. Marktbesucher sind überrascht
Überrascht waren manche Besucher des Aichacher Bauernmarktes am Samstagvormittag, als sie an der Spitalkirche vorbeikamen. Dort gab die Stadtharmonie Wil, ein Orchester aus der Schweiz, ein einstündiges Standkonzert. Die Musikkapelle hat einen dreitägigen Ausflug in die Region gemacht. Vor allem, um die Heimat einer ihrer Musikerinnen kennenzulernen: Barbara Achter, die die Querflöte spielt, ist eine gebürtige Aichacherin.
Vor rund 13 Jahren war Achter aus beruflichen Gründen Richtung Sankt Gallen in die Schweiz gezogen. Um sich schneller integrieren zu können, habe sie sich einen Verein gesucht, erzählt die 36-Jährige. In ihrem Fall war klar, dass es etwas mit Musik sein sollte, denn Achter hatte schon in Aichach in der Stadtkapelle mitgespielt. Dass sie in der Musikkapelle auch noch ihren zukünftigen Mann kennenlernen würde, hatte sie da noch nicht geahnt. Inzwischen hat das Paar zwei Kinder, das größere der beiden Mädchen geht schon in die zweite Klasse. Gauschützenmeister Franz Achter, Barbaras Vater, wird von den Zuhörern immer wieder auf seine Tochter angesprochen. Die rund 30 Musiker seien schon am Vortag angekommen, erzählt der Gauschützenmeister. Das Konzert vor der Spitalkirche ist das einzige, das sie während ihrer dreitägigen Reise geben. Dafür waren am Samstag nach dem Weißwurstessen noch ein Besuch im Sisi-Schloss in Unterwittelsbach sowie eine Brauereiführung in Altomünster (Landkreis Dachau) geplant, erfahren die Zuhörer. Am gestrigen Sonntag, nach einem Besuch von Schloss Nymphenburg in München, ging es dann wieder zurück ins rund 250 Kilometer entfernte Wil im Kanton Sankt Gallen.
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