Einladung zum Lesespaß
Das Team der Aindlinger Pfarr- und Gemeindebücherei bringt Schultüten und Literatur ins Klassenzimmer der Erstklässler
Die Faszination, die Spannung und letztlich die Erleichterung, die von einem gedruckten Text ausgehen kann, erfuhren die 25 Erstklässler der Grundschule Aindling sicher nicht zum ersten Mal. Doch nun las Brigitte Lechner, die Vorsitzende der Pfarr- und Gemeindebücherei Aindling, den Text von Frieders erstem Schultag vor. Mit Oma ist Frieder auf dem Weg zur Schule, als er plötzlich merkt: Sie haben die Schultüte vergessen. Spätestens mit diesem Missgeschick ist es still geworden in dem Aindlinger Klassenzimmer.
Doch es sind noch etliche entkrampfende Lacher nötig bis zum Happy End, das sich letztlich geradezu zwingend in den grinsenden Kindergesichtern widerspiegelt. Brigitte Lechner und Gertrud Baur von der Bücherei sind bei Lehrerin Ute Zapf willkommen, denn der Leseschatz der Bücherei ist Ansporn für die Kinder der ersten Klasse, sich die Fähigkeit zu lesen zu erarbeiten. „Wir haben Bücher über Flugzeuge, Schiffe und Eisenbahnen – und Prinzessinnen auch“, beantwortet Brigitte Lechner mit dem gebotenen Ernst eine Zwischenfrage. Viele Finger schnellen in die Höhe bei der Frage, wer schon in der Bücherei gewesen sei. Etliche waren – Frieder lässt grüßen – tatsächlich mit ihrer Oma vor den Bücherregalen. Die Schüler erfahren, dass ihr erstes Jahr bei der Bücherei kostenlos sein wird, und dass dort was los ist. „Vom 29. zum 30. Oktober ist Lesenacht. Wer Lust auf mehr Geschichten zwischen Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen hat, der kann sich zur Lesenacht anmelden“, verkündet Lechner. Und schon wieder ist ein Grinsen in den Kindergesichtern zu sehen. Und weil die Bring-Tante meistens willkommener ist als der Gute-Rat-Onkel, erhielt jedes Kind noch eine Schultüte von der Gemeindebücherei Aindling. (mgw)
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