Er brachte Licht in die Kirche
Der Todtenweiser Pfarrer Alois Böhm ist der erste Ehrenbürger von Todtenweis. Vor 60 Jahren starb der Geistliche, der unter anderem elektrisches Licht im Gotteshaus installierte.
Als Pfarrer Alois Böhm in Mertingen (Kreis Donau-Ries) beerdigt wurde, waren auch Todtenweiser dabei. Bevor der am 15. März 1946 gestorbene Geistliche dort seine letzte Pfarrstelle antrat, hatte er fast 23 Jahre in Todtenweis als Pfarrer gewirkt. Hier wurde er schließlich auch zum Ehrenbürger ernannt.
Am 20. Oktober 1910 trat er in Todtenweis seine zweite Pfarrstelle an. Die Gemeinde hatte da gerade einmal 397 Einwohner (Stand: 1906) Schon bald schloss der junge Seelsorger seine Todtenweiser ins Herz. Tatkräftig half er in der Gemeinde mit, übernahm Ehrenämter und förderte die Dorfjugend. 1911 gründete er einen kirchlichen Jugendfürsorgeverein. Für Mädchen errichtete er 1915 eine Marianische Jungfrauenkongregation. Im Dezember 1925 lud Pfarrer Böhm die jungen Männer des Dorfes ins Gasthaus Scheicher. An diesem Abend gründeten sie den Katholischen Burschenverein mit Dekan Böhm als Präses (geistlicher Begleiter des Vorstands).
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