Ernst macht ernst
Die Oberstufen-Gruppe des Aichacher Gymnasiums spielt mit viel Ernst und Witz die Oscar- Wilde-Komödie „Bunbury oder Ernst sein ist wichtig“. Wer auf den Geschmack kommt, kann sich das Stück noch selbst ansehen.
Im Ernst: Wer in der Männerwelt Ernst heißt, liegt bei Frauen goldrichtig. Erstaunlicherweise genügt allein der Klang dieses spröden, einsilbigen Namens, um ihr Herz zu elektrisieren, ihr Gemüt in Wallung zu bringen. Der göttliche Name erzeuge Vibrationen, kurzum: „ Der einzige sichere Name ist Ernst“, behauptet ganz im Ernst die junge Gwendolyn (Katharina Ungelenke).
Ein verbaler coup de foudre sozusagen, der sie geradewegs in die Arme des zu Recht verunsicherten John alias Jack Worthing (Sebastian Ruf) treibt. Das triviale Spiel um den imaginären Ernst, der als Jacks angeblicher Bruder in der Stadt ein ausschweifendes Leben führt, und in dessen Rolle – und Namen – Jack zu gegebener Zeit selbst schlüpft, führt mitten hinein in Oscar Wildes Bunbury-Komödie „für ernsthafte Leute“ (so die Untertitelung) am Deutschherren-Gymnasium in Aichach.
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