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Wirtschaft
08.08.2017

Ernte: Bauern im Wittelsbacher Land sprechen von Extrem-Jahr

Viele Gewitterwolken, aber insgesamt wenig Niederschläge: Sehr unterschiedlich fällt die Erntebilanz in diesem Jahr aus – die Bauern sprechen von Extremen.
Foto: Symbolfoto: Bernhard Weizenegger

Hitze macht Pflanzen und Landwirten zu schaffen. Weizenernte hat so früh begonnen wie nie. Die Erträge fallen im Landkreis Aichach-Friedberg sehr unterschiedlich aus.

Dieser Sommer hat seinen Namen redlich verdient: Sonne satt, Freibäder überfüllt, Biergarten-Dauerbelagerung. Die Freizeitgesellschaft freut sich, wer noch in der Arbeit ist, schwitzt, und die Landwirte ziehen extrem früh Bilanz. Rainhard Herb, Kreisobmann des Bauernverbands, kann sich nicht erinnern, dass die Weizenernte im Wittelsbacher Land schon mal so früh begonnen hat wie in diesem Jahr. Im nördlichen Landkreis und insbesondere auf den trockenen Böden im Raum Pöttmes und Inchenhofen war das Korn bereits Mitte Juli eingefahren. Nach der Regenintermezzo-Woche Ende des Monats hat sich die weitere Getreideernte zwar noch etwas verzögert. Mittlerweile sei sie aber im Landkreis abgeschlossen, so Herb.

Die Erträge sind unterschiedlich. Auf den sehr trockenen Standorten müssen die Landwirte Einbußen von bis zu 30 Prozent hinnehmen. Auf schweren Böden wurden dagegen durchschnittliche bis gute Erträge erzielt. Die Erklärung für die außergewöhnlich frühe Erntereife des Weizenkorns: In den Monaten Mai und Juni fallen in unserer Region in einem normalen Jahr ein Viertel der Jahresniederschläge. Heuer aber regnete es nur die Hälfte der sonst üblichen Wassermenge. Viele Hitzetage über 30 Grad taten ihr Übriges. Getreide schaltet dann frühzeitig auf den Abreifemodus um – und die Körner sind noch nicht richtig gefüllt. Reinhard Herb erläutert, wie die Ernte von der Art der Erde abhängt: „Sandiger Grund ist ein schlechterer Wasserspeicher als lehmiger. Somit ist beim Weizen, der auf sandigen Boden angebaut wurde, mit Einbußen zu rechnen. Auf lehmigen Standorten sind es höchstens bis zu zehn Prozent.“ Bei Gerste hingegen seien durchschnittliche Erträge erreicht worden. Es kommt aber nicht nur auf die Art des Bodens, sondern auch auf die Pflege der Kulturen an, sagen Landwirte. Stephan Kreppold, Biobauer in Wilpersberg bei Sielenbach: „In den letzten Jahren wurde besonders deutlich, dass sich eine gute Pflege durchaus bezahlt macht.“ So lasse sich durch eine gute Struktur, die durch eine sorgfältige Bodenbearbeitung erreicht werde, ein höherer Wasserhaushalt erzielen. Kreppold, der selbst auf lehmhaltigem Acker anbaut, schätzt, dass 95 Prozent seiner Pflanzen keine Trockenheitsschäden aufweisen.

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