Schüler kann sich Erotik im Netz nicht leisten - und klaut Kontodaten
Ein Schüler konnte sich teure Erotikdienste im Internet nicht leisten. Deshalb klaute er die Kontodaten fremder Menschen und ließ ihnen die Rechnung für sein Vergnügen zukommen.
Weil er für das Aufrufen kostspieliger Internetseiten mit erotischem Inhalt kein Geld hatte, kam ein Schüler aus dem südlichen Landkreis Aichach/Friedberg auf eine vermeintlich clevere, aber auch verhängnisvolle Idee: Für die Nutzung von „Geldladys“ und anderen virtuellen Angeboten ließ er die Gebühren einfach von Konten wildfremder Leute abbuchen. Vor dem Aichacher Amtsgericht musste der wegen Betrugs und Ausspähens von Daten Angeklagte nun erklären, wie seine Masche funktioniert hatte.
Kontonummern aus Foren geangelt
Der im dunklen Anzug erschienene junge Mann schilderte, er habe sich die von ihm benutzten Kontoverbindungen ohne große Probleme bei einem Internetforum beschafft, wo sie möglicherweise von Hackern eingestellt worden waren. Der Staatsanwalt zählte 18 Fälle mit einem Gesamtschaden in von mehreren Tausend Euro auf. Die Geschädigten fielen aus allen Wolken, als ihnen von Erotikdienstleistern unberechtigt Geld abgebucht wurde.
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