Erst derbe Worte, dann Bedrohung
39-Jähriger beleidigt junge Frau mit Worten tief unter der Gürtellinie. Später macht er ihr so sehr Angst, dass sie sich kaum mehr aus dem Haus traut. So sieht der Richter die Sache
Er ist der eher raubeinige Typ. Einer, der noch dazu verbal gern mal daneben greift. Auch unter die Gürtellinie. „Ich bin einfach so“, sagt der 39-Jährige. Wer mit ihm befreundet sei, müsse ihn so akzeptieren. Die Arbeitskollegin seiner Frau konnte das nicht. Gestern trafen sich die beiden vor dem Aichacher Amtsgericht wieder: der 39-Jährige, angeklagt wegen Bedrohung, und die junge Frau als emotional sehr mitgenommene Zeugin.
Besagte Beleidigung fiel im Oktober 2015. Die junge Frau hatte Schmerzen im Kiefer. Der Mann, der seine Frau am Arbeitsplatz besuchte, sagte dazu einen Satz, der sich um die Größe ihres Mundes und die eines männlichen Geschlechtsteils drehte. Der Satz war nicht raubeinig formuliert, sondern widerwärtig. Das bestritt der 39-Jährige nicht. Er habe „einen blöden Spruch gelassen“, sagte er. Er betonte aber, die Kollegin seiner Frau habe darüber gelacht.
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