Es bleibt dabei: Vollsperrung 2018
Die drei Brücken zwischen Thierhaupten und Meitingen über Lech, Lechkanal und den Lechflutgraben werden nächstes Jahr wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Warum dies nötig ist
Thierhaupten/Lechrain Die Würfel für die Lechbrücken sind gefallen. Nächstes Jahr werden sie saniert und dabei wird es eine Vollsperrung geben, die im günstigsten Fall sieben Monate (März bis Oktober) dauern wird. Auf die Autofahrer, die normalerweise auf dieser Staatsstraße zwischen Meitingen und Thierhaupten unterwegs sind, kommen also lange Umwege über die Brücken bei Sand/Langweid oder Rain zu. Das betrifft natürlich auch die Verkehrsteilnehmer aus dem Wittelsbacher Land, die bislang in Thierhaupten queren. Zum anderen wird es auch für mehr Verkehr auf der Staatsstraße 2381 in Richtung Rehling sorgen. Stefan Scheckinger vom Staatlichen Bauamt Augsburg ist für den Bereich Straßenbau zuständig und betont: „Wir haben uns lange Gedanken gemacht“, aber eine andere Lösung komme schon aus Sicherheitsgründen nicht infrage.
Man habe geprüft, ob eine halbseitige Sperrung möglich wäre. Doch dafür gebe es Regeln. So benötige man eine Baubreite von 4,25 Metern wegen des sehr breiten Asphaltfertigers. Zudem brauche man eine Überlappung von 50 Zentimetern und einen vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von 80 Zentimetern. So blieben bei dieser Staatsstraße mit einer Fahrbahnbreite von 7,50 Metern nur 1,95 Meter für den Verkehr übrig – also viel zu wenig. Ein VW Golf sei schon 2,10 breit, merkt Scheckinger an, von größeren Fahrzeugen oder landwirtschaftlichen Maschinen gar nicht zu reden. „Eine halbseitige Sperrung ist nicht machbar“, betont der Bereichsleiter Straßenbau.
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