Es gibt immer mehr kleine Klassen
An vielen Schulen im Wittelsbacher Land gibt es Änderungen: Die Inklusion wird wichtiger und die offene Ganztagsbetreuung kommt. Doch auch beim Personal tut sich etwas
Die Schulklassen im Wittelsbacher Land werden kleiner – obwohl es heuer so viele Schulanfänger gibt wie schon lange nicht mehr. Das ist kein Widerspruch, sagte Schulamtsdirektorin Ingrid Hillenbrand gestern im Schulamt Aichach: „Die Tendenz geht zu kleinen Klassen, weil es im Landkreis so viele kleine Schulen gibt.“ So gibt es heuer 32 Klassen, in denen maximal 15 Schüler lernen. Drei mehr als im vergangenen Jahr, als es zudem drei Klassen mehr im Größenbereich von 26 bis 30 Schülern gab.
Damit einher geht ein Mehrbedarf an Lehrern. Auch deren Zahl stieg leicht. Es gebe zwar viele Lehrer, die im Grundschulbereich in den Ruhestand gegangen sind, dafür aber auch von neuen jungen Lehrern ersetzt wurden, sagte Hillenbrand. Die Zahl der Lehramtsanwärter an Grund- und Mittelschulen ist ebenfalls gestiegen. Sollte doch einmal ein Engpass bestehen, gibt es noch die Mobile Reserve. Das sind Lehrer, die auf Abruf für kranke Kollegen einspringen oder Schwangerschaftsvertretungen machen. 33 gibt es davon im Landkreis. Gerade zu Grippezeiten sei das aber etwas wenig, sagte Hillenbrand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.