Exhibitionist von Aichach ist geständig
Ein 27-jähriger Asylbewerber soll sich achtmal vor Frauen entblößt haben. Nun muss er sich vor Gericht verantworten
Schockiert, angeekelt und verängstigt: So fühlten sich mehrere Frauen nach der Begegnung mit einem 27-jährigen Asylbewerber. Der Mann aus Eritrea soll sich zwischen September und Dezember achtmal in Aichach vor Frauen im Alter zwischen zwölf und 33 Jahren entblößt und unsittlich gezeigt haben. In zwei Fällen soll er zusätzlich onaniert haben. Am gestrigen Mittwoch musste sich der mutmaßliche Exhibitionist vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten.
Die Scham stand dem Angeklagten ins Gesicht geschrieben, als Staatsanwältin Anna Banks die Taten vorlas. Zunächst gab es drei Vorfälle im September und Oktober in der Nähe des Griesbacherls. Dort soll er sich unter anderem einer 16-Jährigen am Stadtmuseum mit offener Hose präsentiert haben (wir berichteten). Am Nikolaustag gab es einen weiteren Vorfall. Auf dem neuen Spielplatz auf dem Freizeitgelände unweit des Freibads soll sich der Angeklagte vor einer Frau entblößt und onaniert haben. Die Polizeibeamten fanden dort DNA-Spuren. Schließlich soll er sich am 19. Dezember einer Radfahrerin auf einem Feldweg, der westlich der Paar parallel zur Franz-Beck-Straße verläuft, unsittlich gezeigt haben. Aufgrund der Personenbeschreibung der 46-Jährigen nahmen Polizeibeamte den Asylbewerber wenig später in der Nähe des Bahnhofs fest. Übereinstimmend gaben die Frauen an, dass der Angeklagte zunächst Blickkontakt aufnahm und sich dann entkleidete.
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