Fasching in Pöttmes: Durstfest und billiges Biberholz
Über 300 Mitwirkende und überaus zahlreiche Zuschauer machen den Pöttmeser Faschingsumzug zum durchschlagenden Erfolg. Ein einheimischer Prinz ist auch dabei.
Narrisch pünktlich setzte sich um 13 Uhr 30 die Faschingskarawane am Volksfestplatz in Bewegung. Mehrere Stunden ging in Pöttmes gar nichts mehr: Am gestrigen Sonntag tanzte alles nach der Gaudi-Pfeife der Faschingsumzugsorganisatoren. Über 20 Wagen, die Prinzenpaare der Schromlachia aus Schrobenhausen, zwei Musikkapellen und jede Menge lustiges Fußvolk, versetzten die überaus zahlreichen Zuschauern in eine ausgesprochen unbeschwerte Stimmung.
Für ein paar Stunden jemand anderes sein, in eine andere Haut schlüpfen und sich so benehmen dürfen, wie man es sich im schnöden Alltag niemals trauen würde. Der Fasching macht’s möglich. Da trötet ein Familienvater lautstark in eine Kindertröte, Mama hat ein Eisbärfell übergezogen, Papa trägt eine Frauenperücke und Oma ist ein Monster. Die Kinderschar kommt als Banane daher, als rosarote Cake-queen, als verrücktes Huhn, als Geist. Seltener, aber immer wieder süß, sind die Tutu-Prinzessinnen oder die einäugigen Piraten bei den ganz Kleinen. So gesehen beim Faschingsumzug, der nicht nur für die direkt am Gaudiwurm Beteiligten ein närrisches Vergnügen ist.
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