Feuerwehr bevorzugt finanzielle Anreize
Das neue Feuerwehrgesetz ist Thema beim Besuch der Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr bei der Aichacher Feuerwehr. Dort klagt man über zu wenig Feuerwehrleute und fordert ein anderes Konzept.
Tagsüber stehen bei Alarmierungen oft nicht genug Feuerwehrleute zur Verfügung. Das war eines der Themen, das Vertreter der Aichacher Feuerwehr bei einem Besuch der Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr (SPD) ansprachen. Die Anhebung der Altersgrenze für aktive Feuerwehrleute auf 65 Jahre, wie es das neue Feuerwehrgesetz vorsieht, ist für Kommandant Michael Sieber keine Lösung: „Das ist nur eine Problemverschiebung um zwei Jahre, aber keine Erledigung.“
Die Arbeit am Spreizer, der schweren Rettungsschere, könne man im höheren Alter nicht mehr machen, berichtete Vorsitzender Hannes Ziegler aus eigener Erfahrung. Er war bis 63 Jahre aktiv in der Feuerwehr tätig. „Ich wollte nicht weitermachen“, sagte er. Im Einsatz das Gefühl zu haben, nicht mehr die volle Leistung bringen zu können, beschrieb er als belastend. Bei der Ausarbeitung des neuen Feuerwehrgesetzes hätte nicht nur der Feuerwehrlandesverband angehört werden sollen, fand Ziegler. „Man sollte mit den Leuten an der Basis sprechen, wie es in der Praxis aussieht“, betonte er.
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