Fifa: Fußball an der Konsole ist auf dem Vormarsch
Plus Der virtuelle Sport ist mittlerweile in der Bundesliga angekommen. Auch im Wittelsbacher Land gibt es die ersten öffentlichen Turniere.
Jubel, Kniefall und der obligatorische Blick nach oben Richtung Himmel – was auf dem Fußballplatz nach einem Tor Pflicht ist, wird auch immer öfter vor dem Fernseher zelebriert. Das Videospiel Fifa macht es möglich. Die virtuelle Fußballsimulation ist längst in den heimischen Wohnzimmern angekommen. Mittlerweile hat es sogar die Fußball-Bundesliga erreicht. Der FC Augsburg, ja sogar der FC Bayern München hat nun seine eigene E-Sports (elektronischer Sport)-Abteilung. Auch in der virtuellen Bundesliga messen sich die besten Fußballspieler, mit dem Unterschied, dass hier die Geschicklichkeit am Controller und nicht auf dem Rasen entscheidend ist. Auch im Wittelsbacher Land wird das Videospiel Fifa immer beliebter.
Eine eigene Abteilung gibt es zwar bei der DJK Stotzard noch nicht, aber dafür richten die Fußballer ein öffentliches Turnier aus. Bereits zum zweiten mal versammelten sich Spieler aus der Region im DJK-Heim, um sich an den Bildschirmen zu messen. Dabei sitzen aber nicht unbedingt Sportmuffel an den Konsolen in Stotzard, wie Veranstalter Alexander Lechner weiß. „Die meisten spielen selber Fußball im Verein“, erklärt der 27-Jährige. Und tatsächlich sind unter den rund 25 Teilnehmer viele im Trainingsanzug ihres Heimatvereins gekommen. „Die meisten sind aus der Region, aber wir hatten auch zwei Spieler aus dem Raum Ingolstadt da“, so Lechner. „Das Spiel ist auch bei uns in der Mannschaft Thema, gerade bei den jüngeren“, so der Organisator, der selbst auch gerne zum Controller greift. „Nach dem Training verabredet man sich noch zum spielen, das kommt öfters vor.“ So kam man bei der DJK schließlich auch auf die Idee, ein Turnier zu veranstalten. Ob das Spielen auf der Konsole nun Sport ist oder nicht, an dieser Diskussion will sich Lechner nicht beteiligen. „Bei uns geht es um den Spaß. Das ist nicht so wichtig.“
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