Freude fürs Auge und für den Magen
Essbare Blüten sind voll im Trend. Gewürztagetes schmecken nussig, Eisbegonien säuerlich. Aber die Entdeckung des Jahres sind die schönen Kornblumen
Kinder müssen so viel lernen im Leben; für meine Nachbarskinder Feli und Leo kam eine neue Regel dazu: „Blumen von Ute darf man essen, aber man darf nicht alle Blumen essen.“ In kindlicher Experimentierfreude waren sie nämlich nach mehreren Grillfesten mit Blümchensalat vom eigenen Acker bzw. Balkon ziemlich begeistert von der Idee, dass man Blumen nicht nur in die Vase, sondern auch in den Mund stecken kann. Und ehrlich gesagt: Ich bin 40 Jahre älter als die beiden, aber ich probiere auch gerne alle möglichen Pflanzen, die mir vor die Augen kommen.
Wichtigste Regel allerdings, damit Sie diesen Artikel überleben: Nichts kosten, was man nicht kennt, denn natürlich gibt es schöne, aber hochgiftige Pflanzen wie Fingerhut. Außerdem lieber nicht die Gänseblümchen von der Hundewiese pflücken und auch von gespritzten Blumen die Finger lassen. Aber sonst geht mehr, als man glaubt. Mit am bekanntesten sind die scharf-würzigen Blüten der Kapuzinerkresse (auch die Blätter sind übrigens essbar oder lassen sich als eine Art biologischer Untersetzer für Häppchen verwenden). Lecker nussig, auch auf einem Butterbrot sind dagegen kleinblütige Gewürztagetes in ihren frischen Gelb- und Orange-Tönen, die sich auf einem grünen Salat sehr gut machen.
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