Friedberg stoppt Pläne für Asyl-Unterkunft
Der Landkreis Aichach-Friedberg hat derzeit genügend andere freie Kapazitäten. Aber wer übernimmt die hohen Kosten, die bisher schon angefallen sind?
Es war einer der großen Aufreger im vergangenen Herbst – jetzt wurde das Projekt offenbar still und heimlich beerdigt: Die geplante Flüchtlingsunterkunft an der Seestraße in Friedberg kommt doch nicht, kündigte Landrat Klaus Metzger im Gespräch mit unserer Zeitung an.
Rückblende Sommer 2015: Der Landkreis Aichach-Friedberg ächzt unter dem Andrang der Asylbewerber, kurzfristig muss sogar die Sporthalle des Friedberger Gymnasiums als Erstaufnahmeeinrichtung herhalten. Händeringend suchen die Politiker nach geeigneten Räumen, in denen die Flüchtlinge während ihres Asylverfahrens wohnen können. In Friedberg schlägt Bürgermeister Roland Eichmann den Bau einer Sammelunterkunft an der Seestraße vor. Sie soll südlich des ehemaligen Kegelzentrums Platz für 200 Menschen bieten.
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