Führung durch Ökogetreide
Landwirte besichtigen Sortenversuche
Aichach-Wilpersberg Landwirte aus der gesamten Region informierten sich auf dem Bioland-Betrieb Kreppold in Wilpersberg (Stadt Aichach) über die aktuelle Entwicklung verschiedener Dinkel- und Weizensorten. Bei den beiden von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft angelegten Öko-Sortenversuchen konnten die im Ökolandbau geeigneten Sorten gut miteinander verglichen werden. Franz Högg vom Fachzentrum Ökologischer Landbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren stellte den Landwirten die Versuche vor.
Dabei wurde unter anderem die Pflanzenlänge, die die Standfestigkeit beeinflusst, die Gesundheit von Blättern und Ähren sowie weitere für Ertrag und Qualität relevante Faktoren miteinander verglichen. Öko-Sortenversuche sind notwendig, weil im Ökolandbau häufig andere Sorten verwendet werden wie im konventionellen Bereich, so Högg in einer Mitteilung. Im extensiven Anbau spielen Sorteneigenschaften wie Unkrautunterdrückung oder Krankheitsresistenz eine deutlich größere Rolle wie im konventionellen Getreideanbau. Außerdem sind die Ergebnisse der konventionellen Versuche (mit Mineraldünger und chemischem Pflanzenschutz) nicht auf den Ökoanbau übertragbar. (AN)
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