Gasunfall bei Brunnensprengung: Polizei erhebt Vorwürfe
Die Aichacher Polizei schließt Ermittlungen nach der Brunnensprengung mit neun Verletzten im Sommer ab. Warum die Beamten konkrete Versäumnisse sehen.
Der Gasunfall im Zuge einer Brunnensprengung im vergangenen Jahr in Inchenhofen könnte strafrechtliche Folgen für zwei Verantwortliche haben. Die Aichacher Polizei hat die Ermittlungen nach dem Vorfall mit neun Verletzten vom August 2018 nun abgeschlossen. Sie sieht Versäumnisse bei zwei Verantwortlichen der Sprengfirma.
Vier Mitarbeiter der Sprengfirma müssen ins Krankenhaus
Alles in allem ist die Sache damals gut ausgegangen. Mit drei Sprengungen sollte der alte, längst vom Netz genommene Brunnen an der Sainbacher Straße verfüllt werden. Alle drei Sprengungen klappten problemlos. Als Beteiligte danach im Untergeschoss des Wasserhauses, wo sich der Brunneneingang befand, nach dem Rechten sehen wollten, spürten sie gesundheitliche Beeinträchtigungen. Die Polizei verzeichnete am Ende neun Verletzte, vier davon – alles Mitarbeiter der Sprengfirma – mussten sogar ins Krankenhaus. Schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen erlitt allerdings keiner. Strafanzeige stellte laut Aichacher Polizei keiner der Betroffenen.
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