Geburtshilfe bleibt das Lieblingskind
Immer mehr Abteilungen in Bayern müssen schließen. Doch die Ärzte und Hebammen in Aichach wollen um ihre Station kämpfen. Auch wenn es für sie anstrengend und teuer ist.
Wertingen, Münchberg oder Landau: Die Liste der Geburtsstationen in Bayern, die schließen müssen, wird länger. Während in Friedberg 2012 fast 600 Babys auf die Welt kamen und die Abteilung als gesichert gilt, liegt Aichach mit etwas mehr als 200 schon seit Jahren unter einer von Experten definierten Mindestgrenze von 300 Geburten. Droht dadurch das Aus?
Ein klares Nein dazu kommt von Dr. Krzysztof Kazmierczak. Der Geschäftsführer der Kliniken an der Paar sieht die Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort Aichach gut aufgestellt. Dem Eigenbetrieb des Kreises entstünden kaum Kosten, da Ärzte und Hebammen nicht fest angestellt und daneben in eigenen Praxen tätig sind. Für sie ist das nicht so einfach. Denn die Belastung ist hoch, der Verdienst gering.
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