Wer angesichts des SPD-Wahldebakels nur auf Berlin zeigt, macht es sich zu einfach.
Ist das nicht erstaunlich? In den vier größten Kommunen des Landkreises reagieren unangefochten Sozialdemokraten. Die SPD-Ortsverbände in Friedberg, Aichach, Mering und Kissing sind dort feste politische Größen. Doch sobald es um Landes- oder Bundespolitik geht, sind die Genossen außen vor. Die SPD Aichach-Friedberg ist nur noch viertstärkste Kraft im Wittelsbacher Land, abgeschlagen hinter CSU, Grünen und Freien Wählern.
Bei der Ursachenforschung für das Wahldebakel vom vergangenen Sonntag ist man sich weitgehend einig: Die in Berlin sind schuld. Aber machen es sich die Verantwortlichen damit nicht ein wenig zu einfach? Sind die kommunalpolitischen Frontleute der SPD überhaupt bereit, für ihre Partei auch dann einzutreten, wenn es um bundes- oder landespolitische Themen geht? Mancher Mandatsträger hält sich offensichtlich lieber fern – als fürchte er eine ansteckende Krankheit.
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