Gesichter und Geschichten von Flüchtlingskindern
Fotoprojekt von Edith Held ist im Aichacher San-Depot zu sehen. Mehr als 100 Bilder entstehen in Berliner Wohnheimen
Rund zwei Jahre hat die Fotografin Edith Held an dem Projekt „Neue Welt“ gearbeitet: In dieser Zeit sind laut einer Mitteilung über 100 Porträts von Flüchtlingskindern aus verschiedenen Ländern und Kulturen in Berliner Übergangswohnheimen entstanden – aufgenommen mit einer analogen Mittelformatkamera, bei natürlichem Licht und unbearbeitet. Begleitet werden sie von kurzen, eindrücklichen Aussagen der Porträtierten über ihre Erlebnisse und ihre Träume für ihr Leben im neuen Land. Die in Zusammenarbeit mit der „Galerie auf Zeit“ konzipierte Ausstellung gastiert vom 27. Mai bis zum 2. Juli auf Einladung des Kunstvereins Aichach im San-Depot in Aichach. Eröffnet wird sie am Samstag, 27. Mai, um 16 Uhr mit einer Vernissage.
Die 1966 geborene Edith Held stammt aus Donaueschingen. 1989 kehrte sie dem Schwarzwald den Rücken und zog nach Westberlin. In den Umbruchsjahren nach dem Mauerfall legte sie den Grundstein für ihre Karriere als Mode- und Werbefotografin. Ihre Bilder wurden unter anderem im i-D-Magazin, Cosmopolitan, Elle und Vogue abgedruckt. Nach Stationen in Paris und Wien lebt Edith Held heute in Berlin. Neben kommerziellen Arbeiten realisiert sie Fotoprojekte.
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