Giftige Raupen siedeln sich allmählich im Landkreis an
Eichenprozessionsspinner wandern ins nördliche Wittelsbacher Land ein. Warum Allergiker aufpassen müssen und die Kreisfachberaterin dennoch gelassen bleibt.
Die Nachrichten klingen zunächst besorgniserregend: Der Eichenprozessionsspinner ist im Nachbarlandkreis Augsburg auf dem Vormarsch und wandert im nordwestlichen Teil des Wittelsbacher Landes allmählich über die Landkreisgrenze. Die Insekten sind berüchtigt für die allergischen Reaktionen und Atemwegsprobleme, die die giftigen Härchen der Raupen auslösen können.
Der Markt Pöttmes hat schnell reagiert. Hier sind nach Angaben der Gemeinde rund zwei Dutzend Eichen befallen. An Stellen, wo Menschen zu Schaden kommen könnten wie zum Beispiel am Kinderhort, hat eine Firma die Bäume behandelt. Die betroffenen Bereiche wurden abgesperrt. Im Nachbarlandkreis Augsburg tritt das Insekt seit 2014 verstärkt auf. In Aichach-Friedberg ist es noch neu. Manuela Riepold, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, spricht von einem natürlichen Prozess und betont: „Das ist nichts Schlimmes.“
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