Gratulation für Theres Wanitschek
Eine Kämpfernatur war sie ihr ganzes Leben lang und das hat ihr letztendlich auch zu ihrem langen Leben verholfen. Die Rede ist von Theres Wanitschek aus dem Rehlinger Ortsteil Oberach, die nun ihren 85. Geburtstag feiern konnte. Bis heute ist sie eine lebenslustige Frau, die in vielen Vereinen ehrenamtlich aktiv war. Die verhältnismäßig noch rüstige Theres Wanitschek ist eine gebürtige Mayr (beim „Boder“) aus Oberach. Nach der Volksschule war sie als Dienstmagd in Sankt Stephan beschäftigt. 1955 heiratete sie Karl Wanitschek. Dieser war als Flüchtling nach Rehling gekommen und in der gegenüberliegenden Backstube (beim „Lech“) als Bäcker tätig. Schon bald hatte es gefunkt zwischen den beiden. Dass Paar baute sich 1975 in Oberach ein Haus. Vor 14 Jahren starb Karl Wanitschek.
Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Heute gehören fünf Enkel und zwei Urenkel zur Familie. Besonders die kleine, ein halbes Jahr alte Urenkelin Carla macht der Jubilarin eine Riesenfreude. Theres Wanitschek genießt ihren Lebensabend bei ihrer Enkelin Stefanie. Früher ging sie gerne auf Reisen. Viele Jahre fuhr sie auch täglich zum Schwimmen, jetzt ist sie lieber daheim in Haus und Garten. Theres Wanitschek war 35 Jahre lang Frauenleiterin in der Rehlinger KAB und 15 Jahre lang das treibende Rad in der Seniorenbetreuung. 1972 war sie Mitbegründerin der Gymnastikfrauen und organisierte über Jahrzehnte die Frauenausflüge. Sie war zehn Jahre lang Beisitzerin im Caritas-Ausschussverein Rehlinger Kindergarten, organisierte Sammlungen und war zehn Jahre im Pfarrgemeinderat. Für ihr großes Engagement erhielt sie 2002 die Rote Ehrennadel, eine sehr hohe Auszeichnung der KAB Rehling. Ihre ehrenamtlichen Verdienste wurden 2001 auch vom damaligen Landratsamt mit einer Ehrung gewürdigt. 33 Jahre lang unterstützte die Jubilarin den Musikverein. Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Alfred Rappel, die KAB mit Marianne Herb, Pater Thomas und viele Verwandte, Nachbarn und Bekannte. (at)
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