Große Summen für den Hochwasserschutz an kleinen Bäche
Nach dem Großprojekt an der Paar will die Stadt die kleineren Gewässern angehen. Allein für das Griesbacherl ist ein Millionenbetrag nötig
Der Hochwasserschutz an der Paar beschäftigt das Wasserwirtschaftsamt und die Stadt Aichach seit Jahren. Viel Geld wird dort investiert. Doch auch kleinere Gewässer können große Schäden verursachen, wie sich immer öfter zeigt. Bürgermeister Klaus Habermann sprach von den „Sünden der Vergangenheit“: Zu oft wurde zu nah an Gewässern gebaut und zu klein verrohrt. Dazu kämen Klimaveränderung und Monokultur in der Landwirtschaft. Der Stadtrat wolle die Probleme Stück für Stück abarbeiten. Konkret ging es nun mit Planer Rupert Mayr um das Griesbacherl, den Bachfeldgraben in Oberbernbach und den Südlichen Mauerbacher Graben in Klingen.
Griesbacherl Bei Hochwasser werden große Bereiche und auch Häuser überschwemmt. Deshalb schlägt das Ingenieurbüro Mayr vor, an zwei Stellen tätig zu werden: innerorts am Einlauf in die Verrohrung und außerorts östlich der B300 bei Untergriesbach. Wie Helmut Baumann vom Bauamt erläuterte, sollen im Einlaufbereich die Verrohrung und der Bachlauf aufgeweitet werden. Dadurch würde der Wasserspiegel um bis zu 15 Zentimeter abgesenkt. Ein sogenannter räumlicher Rechen soll die Verrohrung frei halten. Kosten: geschätzt 280000 Euro.
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