„Großeinsatz“ am Aichacher Krankenhaus
Etwa 210 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rotem Kreuz aus dem ganzen Landkreis trainieren in der neuen Klinik. Dabei müssen sie sich nicht nur mit dem Gebäude vertraut machen
Auf ihren Matratzen festgeschnallt werden die Patienten am Samstagvormittag von den Feuerwehrleuten übers Treppenhaus ins Freie befördert. Die Evakuierung ist Teil eines Großeinsatzes am neu gebauten Krankenhaus in Aichach. Obwohl für den Beobachter alles nach einem Ernstfall aussieht, handelt es sich doch um eine Übung, die vom Fachbereich Sicherheit und Katastrophenschutz am Landratsamt koordiniert wird. Rund zwei Stunden dauert der Einsatz.
Es ist gut, dass die Polizeibeamten über den Einsatz Bescheid wissen. Denn der anonyme Anruf, der am Samstag um 7.36 Uhr bei der Polizeiinspektion Aichach eingeht, ist alles andere als alltäglich. Er habe eine Bombe im neuen Krankenhaus platziert, teilt der Anrufer mit und kündigt an: „Es wird im Laufe des Vormittags einen Knall tun.“ Während die Polizei die Alarmierungskette für den Katastrophenfall in Gang setzt, steckt Sven Korper, Sachbearbeiter beim Katastrophenschutz am Landratsamt, sein Telefon weg. Er ist der anonyme Anrufer und er hat zusammen mit den Einsatzkräften den jetzt anlaufenden Einsatz ausgearbeitet.
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