Gute Geschäfte in Aindling im Zinstal
Raiffeisenbank Aindling zahlt Dividende von vier Prozent auf Geschäftsanteile, stockt ihr Eigenkapital um drei Millionen auf und stimmt auf rückläufigen Jahresüberschuss 2017 ein
Trotz Niedrigzinsen und trotz einer Regulatorik, die oft genug schon als große Belastung beklagt wurde: Die Geschäfte bei der Raiffeisenbank Aindling laufen nach wie vor gut. Bei der Generalversammlung im Gasthaus Moosbräu wurde für das Jahr 2016 eine Bilanzsumme von 266 Millionen Euro genannt, ein Plus von knapp zehn Prozent. Somit wurde wieder eine Dividende von vier Prozent auf die Geschäftsanteile beschlossen. Im vergangenen Jahr wurde die Dividende von sechs auf vier Prozent gekürzt. Die Zahl der Geschäftsanteile pro Mitglied ist begrenzt. Maximal 500 Euro können so angelegt werden. Das sind also 20 Euro Dividende – vor der Zinsabschlagsteuer. „2016 war ein gutes Jahr für die Raiffeisenbank Aindling“, berichtete nicht nur Georg Heinrich, der Vorsitzende des Aufsichtsrates.
Es war aber auch davon die Rede, dass sich die Ertragslage verschlechtert hat auf Grund der schwierigen Rahmenbedingungen. Auch im laufenden Jahr werde sich dieser Trend fortsetzen, hieß es weiter. „Wir erwarten einen leicht rückläufigen Jahresüberschuss“, prognostizierte Vorstand Anton Fürst. Im vergangenen Jahr hat die Genossenschaft ihr Eigenkapital durch den Geschäftsertrag jedenfalls um rund drei Millionen auf jetzt 27,4 Millionen Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung um knapp zwölf Prozent. Die Eigenkapitalquote (Verhältnis zur Bilanzsumme) liegt bei über zehn Prozent.
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