Hält Robert Mueller Trumps Zukunft in seinen Händen?
Das Justizministerium setzt einen Sonderermittler ein: Robert Mueller. Das Weiße Haus hatte sich dagegen lange gewehrt. Doch der US-Präsident ist zuversichtlich.
Amerika ermittelt gegen den eigenen Präsidenten: Der ehemalige FBI-Chef Robert Mueller soll als Sonderermittler Licht in die undurchsichtigen Verbindungen zwischen dem Wahlkampfteam von Donald Trump und Russland bringen. Die Ernennung des 72-Jährigen wird von Gegnern und Anhängern des umstrittenen Präsidenten begrüßt. Dem Juristen Mueller wird zugetraut, ohne Rücksicht auf Trump oder andere mächtige Akteure in Washington die Wahrheit herauszufinden. Der neue Sheriff von Washington könnte so am Ende über das Schicksal von Trumps Präsidentschaft entscheiden.
Erst zum zweiten Mal seit Einrichtung des Amts des Sonderermittlers 1999 hat das US-Justizministerium einen solchen Spezialschnüffler mit weitreichenden Vollmachten berufen. Ernannt wurde Mueller von Rod Rosenstein, dem stellvertretenden Justizminister. Ressortchef Jeff Sessions hält sich wegen eigener, zunächst verschwiegener Kontakte zum russischen Botschafter in Washington aus den Russland-Ermittlungen heraus.
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