Heimat und Orientierung für junge Menschen
Kolpingsfamilie Aichach gedenkt ihres Namensgebers Adolph Kolping bei einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche
Die Kolpingsfamilie Aichach beging mit einem feierlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt den Kolpinggedenktag. Präses Stadtpfarrer Herbert Gugler ging in der Einleitung zu diesem Anlass auf die Person des Priesters und Gesellenvaters Adolph Kolping ein, der als einer der größten Sozialreformer der katholischen Kirche im 19. Jahrhundert gilt.
Damals, in der Zeit der aufkommenden Industrialisierung, nahm Adolph Kolping sich der jungen Gesellen und Arbeiter an. Er schuf Möglichkeiten, dass sie in der Fremde eine Bleibe finden konnten und sorgte sich um ihre Weiterbildung. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr sein Werk, das in der Zeit des Nationalsozialismus verboten worden war, neue Aktualität. Der Zustrom von Flüchtlingen und die allgemeine Arbeitslosigkeit brachten vor allem für die jungen Menschen Orientierungslosigkeit.
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