"Ich bin wieder daheim, die anderen nicht"
Wie der Dasinger Fritz Dischinger damit umgeht, dass er den Anschlag in Tunesien miterlebt hat. Er war in Sichtweite, als das Attentat begann.
Es ist eine schreckliche Geschichte, die Fritz Dischinger aus Dasing dieser Tage immer wieder erzählen muss. Der Terroranschlag am Hotelstrand bei Sousse in Tunesien, den er am Freitagmittag zusammen mit seiner Lebensgefährtin Maria Dederer in Sichtweite mitbekam, lässt ihn dieser Tage nicht mehr los. Viele Medien interessieren sich dafür. Immer wieder klingelt sein Telefon, immer wieder läutet die Türglocke. Dabei ist der Dasinger sonst eigentlich jemand, der als Mitarbeiter eines Aichacher Zeitungshauses Schlagzeilen druckt und nicht selber dafür sorgt. Froh war der 46-jährige Zeitungsdrucker, dass er gestern in der Frühschicht auf andere Gedanken kam.
Erst am Tag davor war das Paar aus Tunesien wieder heimgekehrt. Nur vier Stunden hat Dischinger in der Nacht zum Montag geschlafen. So richtig ist er bisher nicht zur Ruhe gekommen. Zu nah ist das Geschehen: Die Schüsse, die Explosion einer Handgranate, die Schreie der Menschen.
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