Im Wahlkampf nichts zu lachen
Die verschiedenen Seiten kritisieren jeweils Attacken des Gegners. Die Bürgermeisterkandidaten Fuchs, Gerblinger und Brucklachner haben ihre eigene Sicht der Dinge
Im Affinger Wahlkampf werden zum Teil harte Bandagen an den Tag gelegt. Je nach Standpunkt gehen sie vom jeweiligen Gegner aus. Eine entsprechende Kritik haben in einem Brief an unsere Zeitung die amtierenden Gemeinderäte aus Gebenhofen und Anwalting erhoben. Sie sehen vor allem ihren Bürgermeisterkandidaten Erwin Gerblinger unfair behandelt. Anhänger von Bürgermeister Rudi Fuchs hingegen monieren schlechten Stil auf der Gegenseite.
Georg Engelhard, Gemeinderat aus Anwalting, der auf der CSU-Liste wieder kandidiert, spricht gegenüber unserer Zeitung von „organisierten Gegnern, die da anmarschieren“ bei Wahlveranstaltungen Gerblingers. Im Brief der sechs Räte heißt es, dass Fuchs-Unterstützer versuchten, die Redner mit teilweise haltlosen Unterstellungen aus dem Tritt zu bringen. „Sie möchten ihn (Gerblinger; Anm. d. Red.) als inkompetent vorführen“, ist Engelhard überzeugt. Von einer Schlammschlacht will er zwar nicht sprechen. Aber Engelhard betont: „Das Verhältnis ist zerstört, es wird auch nicht zu kitten sein.“ Zumindest solange die Anwaltinger und Gebenhofener wegen ihrer Haltung zu den Umgehungen von Mühlhausen und Affing so wie bisher in eine Ecke gestellt würden. Doch es gebe bessere Alternativen zu den bestehenden Plänen, aber bezüglich dieser Straße seien in Affing Denkverbote erlassen worden. Seit Jahren suche man das Gespräch. „Doch solange die Verhältnisse so sind, wird sich nichts bewegen“, versichert Engelhard.
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