In Aindling eine Heimat gefunden
Ihren 90. Geburtstag feierte Militta Messer im Kreise ihrer Familie. Bürgermeister Tomas Zinnecker gratulierte im Namen der Gemeinde Aindling mit einem Blumenstrauß. Bei dieser Gelegenheit gab die rüstige Seniorin einen Einblick in ihr ereignisreiches Leben.
Geboren in der Ukraine (ehemals Weißrussland). Als sie ihre Heimat verlassen musste, war sie drei Monate mit Sack und Pack unterwegs. Schließlich landete sie in Zeitz, einer Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt. Von dort wurde die Jubilarin nach Sibirien zur Waldarbeit abgeschoben. Erst nach Stalins Tod konnte sie überall hinreisen, ausgenommen waren ihr Heimatland, die Ukraine, und Deutschland. So verschlug es sie nach Kasachstan, hier lebte sie 26 Jahre mit ihrem Ehemann, dieser verstarb dort 1983. Es folgte ein zehnjähriger Aufenthalt in Kirgisien (Kirgisistan).
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