Wenn in Affing Ratsmitglieder von ihrem eigenen Gremium sagen, es sei erbärmlich, lässt das tief blicken. Doch ist das wirklich so?
Die Debatte am Dienstag war schwer auszuhalten: ein Bürgermeister in ständiger Rechtfertigungsdefensive gegenüber der Ratsmehrheit. Nur wenige sprangen ihm aktiv bei. Gut ging es damit wohl keinem. Am wenigsten Markus Winklhofer. Angesichts der geballten Vorbehalte grenzt es an ein Wunder, dass er nicht aus der Haut fuhr. Er blieb ruhig, am Ende machte er einen beinahe stoischen Eindruck.
Es ist Winklhofers Stärke, dass er nicht emotional diskutiert. Damit hat er ein ruhigeres, ausgeglicheneres Klima im Affinger Rat geschaffen und das war bitter nötig. Winklhofer ist eben keiner, der Sprüche klopft oder auf den Tisch haut. Er ist zurückhaltend, abwartend, vorsichtig. So sympathisch ihn dieses Naturell einerseits macht, so schwer hat er’s dadurch andererseits als Bürgermeister.
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