Jede der 150 Krippen hat eine Geschichte
Hubert Rohrmoser aus Griesbeckerzell präsentiert der Öffentlichkeit erstmals seine private Sammlung. Oma legte vor 40 Jahren den Grundstock. Eine Krippe füllt fast das Wohnzimmer
Aichach-Griesbeckerzell Sie sind aus Papier, Wachs, Holz oder Speckstein. Rund 150 verschiedene Krippen in allen Größen hat Hubert Rohrmoser aus dem Aichacher Ortsteil Griesbeckerzell schon gesammelt. Heuer führt der 63-Jährige Besucher erstmals offiziell durch seine Krippenausstellung, die rund um das Haus und in der Wohnung aufgebaut ist. Rohrmosers Faible für Krippen ist im Bekannten- und Familienkreis längst kein Geheimnis mehr. Bisher sind Interessierte nur durch Mundpropaganda darauf aufmerksam geworden.
Etwa einen Tag braucht Rohrmoser, um die große Krippe im Wohnzimmer aufzubauen. Sie kommt inzwischen auf mehrere Quadratmeter und nimmt einen Großteil des Wohnzimmers ein. Den Besuchern erzählt der 63-Jährige bereitwillig, wie sie über die Jahre gewachsen ist. Vor etwa 40 Jahren bekam er die Heilige Familie und den Stall von der Oma. Von dem Geld, das die Oma jedes Jahr statt eines Weihnachtsgeschenkes gab, kaufte er Jahr für Jahr eine Figur dazu. Ganz im Sinne der Großmutter, die gebeten hatte, „etwas als Erinnerung an sie“ zu kaufen. Seine eigentliche Sammelleidenschaft pflegt Rohrmoser erst seit ein paar Jahren. Dafür aber umso intensiver. In eine alte Kiste, in der Maurer früher ihr Werkzeug aufbewahrten, formte er aus PU-Schaum eine Landschaft, setzte Bäume und eine Krippe hinein und „verzierte“ alles mit etwas Schnee aus der Spraydose. In drei Laternen stellte er Marias Weg zur Krippe, die Geburt Jesu und die anschließende Flucht nach Ägypten nach.
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