Jedes Wattestäbchen trägt Hoffnung für zehnjährige Lisa
Die zehn Jahre alte Lisa aus Stadtbergen hat Leukämie und kann nur mit eine Stammzellenspende überleben. Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist groß.
Der große Andrang bei der Typisierungsaktion im Oberschneitbacher Feuerwehrhaus hat Josef Weber überrascht. Er ist Feuerwehrkommandant in dem Aichacher Ortsteil und der Onkel von Lisa aus Stadtbergen. Die Zehnjährige ist vor drei Jahren an Leukämie erkrankt und kann nur mit einer Stammzellenspende überleben. Über 300 Menschen, so die vorläufige Einschätzung, haben sich gestern in die Knochenmarkspenderdatei der DKMS aufnehmen lassen.
Die ersten stehen schon vor dem Start der Typisierungsaktion vor dem alten Schulhaus neben dem Feuerwehrhaus. Im Schulhaus ist Brigitte Lehenberger, ehrenamtliche Initiatorin der DKMS, noch dabei, die 20 Helfer einzuweisen. 14 von ihnen sitzen an einem langen Tisch. Sie werden die Daten der Spender aufnehmen und ihnen die Wattestäbchen für den Wangenabstrich geben. Eine halbe Minute müssten die Leute das Wattestäbchen in ihrem Mundraum reiben, erklärt Lehenberger den Helfern. Sonst sei vielleicht nicht genug Speichel für eine Untersuchung an dem Stäbchen. Zwei Helfer drücken am Empfang den potenziellen Spendern Becher in die Hand, damit sie sich den Mund mit Wasser ausspülen können. „Damit wir nicht das Steak vom Mittagessen testen“, sagt Lehenberger schmunzelnd.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.