Josefsparteitag: CSU-Generalsekretär spricht vor sich leerenden Reihen
Andreas Scheuer versprach Unterstützung bei der Wiedereinführung des 19. März als offizieller Feiertag. Interesse am Josefsparteitag lässt spürbar nach.
Die Parallelen sind nicht zu übersehen. In Wortgewalt und mit seiner deutlich ausgeprägten Gestik erinnert Andreas Scheuer nicht nur gelegentlich an Franz-Josef Strauß, jenen Politiker also, der wohl wie kein Zweiter die Christlich-Soziale Union (CSU) geprägt hat. Am gestrigen Sonntag trat Scheuer als Generalsekretär seiner Partei beim Parteitag der Königlich-Bayerischen-Josefspartei (KBJP) im Kühbacher Festzelt auf.
Eine halbe Stunde lang nutzte der 42-jährige Passauer die Gelegenheit, um die Vorzüge Bayerns im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland herauszustellen. Zu Beginn sagte er mit Blick auf die Band Red Roses, die zum Abschluss des Kühbacher Brauereifestes aufspielte: „Jetzt machen wir erst mal Black Power.“ In der Tat war die CSU stark vertreten: ein Mitglied des Europäischen Parlaments (Markus Ferber), zwei Mitglieder des Deutschen Bundestages (Iris Eberl und Ulrich Lange) und mit Peter Tomaschko ein Landtagsabgeordneter. Diese Politprominenz hatte zur Folge, dass eine lange Reihe von Grußworten zu hören war, ehe Fritz Josef Beintner als KBJP-Vorsitzender den wichtigsten Punkt des Nachmittags aufrief.
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