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Aichach
15.03.2016

Kafkaesker Prozess

Devote Bücklinge, ein eiskalter Untersuchungsrichter (Florian Oberhauser, Q11) und in der Anklage ein verzweifelter Josef K. (Matthias Fendt, Q11).
3 Bilder
Devote Bücklinge, ein eiskalter Untersuchungsrichter (Florian Oberhauser, Q11) und in der Anklage ein verzweifelter Josef K. (Matthias Fendt, Q11).
Foto: Vicky Jeanty

Am Aichacher Deutschherren-Gymnasium wird Franz Kafkas Klassiker „Der Prozess“ aufgeführt. Mit einem vierfachen Josef K., in einer gesonderten Textfassung und in Schwarz-Weiß

Aichach Es beginnt im Schlafzimmer. Zwei Gesetzeswächter betreten Josef K.’s Schlafgemach und teilen ihm seine Verhaftung mit. Der unbescholtene Prokurist gerät in die Zahnräder einer Justiz, die ihn zermalmen werden. Er irrt umher in einer kafkaesken Welt, die die Gesetze aushebelt und die doch das Gesetz zum Maßstab aller Dinge erhebt. Weder K. noch die Schergen noch die Richter scheinen deren Mechanismen zu verstehen, die dem einen zum Verhängnis werden und die die anderen in ihrem Recht belassen. Grotesk, absurd, dunkel, wahnhaft ist diese Welt, die Josef K. in ihren unsichtbaren Klauen hält. Franz Kafkas Roman „Der Prozess“ verfolgt den Leidensweg dieses Josef K. in einer gesonderten Theaterfassung brachte das Oberstufentheater des Deutschherren-Gymnasiums diesen „Prozess“ zur Aufführung.

Dunkel und mit schweren Carmina Burana Klängen geht es los. Dunkel sind all diejenigen gewandet, die den K. in den Wahn treiben, die Wächter, die Schergen, der Richter, der Geistliche. Monoton, teilnahmslos, meist ohne Augenkontakt zum Angeklagten, sagen sie die ungehörigsten Dinge demjenigen ins Gesicht, der sich in dem Spinnennetz ungesagter Anschuldigungen windet. Josef K. ist das Opfer (s)eines Prozesses, seine fast triebhafte Suche nach der allen zustehenden Gerechtigkeit verdichtet sich derart, dass er, und auch der Zuschauer, nie wissen, ob das noch Realität oder bereits wahnhafte Vorstellung ist.

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