Kapelle in Bach feiert ihren 200. Geburtstag
Am Sonntag wird im Todtenweiser Ortsteil ein Festgottesdienst abgehalten – Eigentümer sind Dorfbewohner
Die Kapelle Maria Königin in Bach wird 200 Jahre alt. Die Filialkirche von Todtenweis gehört nicht der Kirchenstiftung oder der Diözese, sondern den Bewohnern von Bach. In das Grundbuch wurde daher die politische Gemeinde Todtenweis als Eigentümer eingetragen.
Die Ortschaft Bach gehörte seit dem 12. Jahrhundert den Pfalzgrafen von Wittelsbach. Nach 200-jährigem Besitz verkaufte Linhart Stumpf diesen an Herzog Ludwig VII. Aus dem adeligen Dorfgericht entstand im 15. Jahrhundert eine Hofmark. Durch die Neuordnung in Bayern im Jahr 1818 verlor Bach seine Selbstständigkeit und wurde der Gemeinde Todtenweis zugesprochen. Die damalige Kapelle Beate Marie Vigines wurde Eigentum der Bürger von Bach. Da die Kapelle in sehr schlechtem Zustand war, wurde sie abgerissen und durch eine neue ersetzt. Diese wurde am 21. September 1818 eingeweiht.
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