Kartei der Not hilft 14 Mal im Raum Aichach
Über 12000 Euro fließen 2016 ins nördliche Wittelsbacher Land. Möglich ist das nur, weil sie das Hilfswerk unserer Zeitung selbst viele Unterstützer hat
Eine Alleinerziehende braucht ein neues Bett für ihr Kind. Einer Seniorin mit kleiner Rente geht die Waschmaschine kaputt. Ein Schwerkranker kann die Nachzahlung für die Heizung nicht leisten. In solchen Fällen hilft die Kartei der Not. 14 Hilfeanfragen erreichten im Jahr 2016 das Leserhilfswerk unserer Zeitung aus dem Verbreitungsgebiet der Aichacher Nachrichten. Die Kartei der Not half mit über 12000 Euro.
Von den 14 Anfragen ging es bei sieben um Menschen mit einer Schwerbehinderung oder schlimmen Erkrankung. Sechs Anfragen kamen von Familien, Alleinerziehenden oder von Jugendhilfeeinrichtungen. Somit waren bei knapp der Hälfte der Anträge Kinder mitbetroffen. Arnd Hansen, Geschäftsführer der Kartei der Not, weiß: „Gerade bei Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung nicht arbeiten können oder bei Alleinerziehenden, ist das Geld meist so knapp, dass sie keine Rücklagen für Notfälle bilden können.“ Deshalb half die Kartei der Not bei der Finanzierung von dringend benötigten Einrichtungsgegenständen, einem behindertengerechten Auto oder Energiekosten. Sie unterstützt auch Jugendhilfeeinrichtungen mit Zuschüssen für Kindererholungen. Mit dem Projekt „Sport für jedes Kind“ werden Familien und Alleinerziehende bei den Kosten für den Vereinsbeitrag, für nötige Sportausrüstung oder Trainingsangebote unterstützt.
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