Kein Internet-Hotspot vor dem Kindergarten
Obergriesbach lehnt Standorte wegen der Kosten ab. Rat verärgert über Mitarbeiter der VG
Gleich zwei Mal ging es bei der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend um das Thema Internet: Zunächst verkündete Obergriesbachs Bürgermeister Josef Schwegler, dass der Zuschussantrag für Planungsleistungen zum Breitbandausbau, der im November 2016 gestellt worden war, am 30. März bewilligt wurde. 50000 Euro bekommt Obergriesbach für die Planung. Schwegler erklärte, was genau darunter zu verstehen ist: Stehen Tiefbaumaßnahmen an, werden Leerrohre gleich mitverlegt, um später Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte günstiger anbieten zu können. Etwa 20000 Euro sollen die Kosten betragen, um diese Planung aufzusetzen. Einstimmig wurde die Planungsleistung beauftragt.
Einstimmig dagegen sprachen sich die Gemeinderäte zum Thema WLAN Hotspots aus. Der Grund: Schwegler präsentierte die Kosten, die „nicht unerheblich“ seien, wie er selbst kommentierte. Trotz Zuschusses würde die Errichtung eines WLAN Hotspots rund um Gemeinde und Kindergarten etwa 860 Euro kosten. Hinzu kämen allein an diesem Standort etwa 940 Euro für den jährlichen Unterhalt. Auch für das Gemeinschaftshaus lagen Zahlen vor: Etwa 3500 Euro Einrichtungskosten und ein jährlicher Unterhalt von 1500 Euro hieß es im Angebot.
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