Kein Scherz: Auf Feldwegen stehen jetzt Ortsschilder
Viele Bürger dachten erst an einen Streich: Immer häufiger sind an Feldwegen Ortstafeln zu sehen. Doch die Beschilderung hat einen Grund - welchen, erklärt die Polizei
Ein Bauer, der vom Feld kommt, weiß, in welchem Dorf sein Hof steht. Ortstafeln am Feldweg braucht er dafür nicht. Die finden sich aber immer häufiger. Mancherorts haben sich Bürger verwundert die Augen gerieben und an einen Schildbürgerstreich gedacht. Zum Beispiel in Haunswies. Wozu sind die Schilder gut? Das wollte Joseph Engelschalk am Dienstag im Affinger Gemeinderat wissen. Die Polizei lieferte gestern auf Anfrage eine Erklärung. So viel vorweg: Die Tafeln werden nicht für vergessliche Landwirte aufgestellt.
Engelschalk gab das Unverständnis der Bevölkerung wieder. Von „geistigen Tieffliegern“ sei die Rede gewesen, berichtete er. Auch er selbst hielt mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg: „Das ist ein Witz, haben wir zu viel Geld?“ Verwaltungschef Markus Heidenreich erklärte ihm, das habe die Polizei bei der Verkehrsschau auch für die Verwaltung überraschend angeordnet. „Ein Feldweg nach dem anderen wird jetzt beschildert“, kündigte Heidenreich an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.