Keine Schuldzuweisungen bei Problemen mit Kindern
Experten diskutieren, wie überforderten Eltern geholfen werden kann. Warum die Zeit dabei wichtiger Faktor ist
Eltern zu helfen, die mit der Betreuung ihres Kindes überfordert sind, ist nicht einfach. Wie Margit Stegmair berichtet, ist es aus ihrer Sicht sehr wichtig, Eltern mit Verständnis zu begegnen. Schuldzuweisungen seien fehl am Platz. Stegmair nahm als Vertreterin des Erziehungs- und Jugendhilfeverbunds (EJV) Aichach an der Fachtagung der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) – Netzwerk frühe Kindheit teil. Laut einer Mitteilung tauschten sich dabei etwa 120 Fachkräfte aus dem Landkreis aus – doppelt so viele wie im Vorjahr. Darunter waren Kinderärzte, Hebammen, Logopäden, Vertreter von Schwangeren-, Erziehungs- und Schuldnerberatungsstellen, des Gesundheitsamtes, der Polizei, von Kindertagesstätten, der Frühförderung oder des Familienpflegewerkes. Die Organisatorinnen Johanna Ehm und Anna Brickmann freuten sich sehr über das große Interesse.
Wie Bernd Rickmann, Leiter des Kreisjugendamtes, betonte, könne die Aufgabe, Familien zu helfen, nur in Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen gelingen. In Absprache mit diesen sei der Fachbereich KoKi bemüht, frühzeitig nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.